Ziel der Fachfortbildung ist es, mit der psychotherapeutischen Methode der Familien- und Systemaufstellung ein Instrument zu erhalten, das es ermöglicht, Klarheit und neues Verständnis für bisher unerklärliche Situationen und sich wiederholende Muster zu gewinnen.
Neben Theorie und Methodik des systemischen Denkens und Arbeitens wird die praxisnahe Umsetzung trainiert.
Wesentlicher Anteil der Fachfortbildung ist das Üben und das selbständige Anleiten von Aufstellungen. Das praktische Vorgehen erfordert eine offene und experimentierfreudige Haltung des Aufstellers.
Inhalte der Fachfortbildung:
• Theorie der systemischen Verfahren / systemisches Wissen
• Aufstellungen und ihren Hintergrund verstehen
• Aufstellung als Instrument nutzen
• biographisches und generationsübergreifendes Trauma
• vielfältige Anwendungsmöglichkeiten der Aufstellung nutzen
• Grundlagen der Aufstellung
• Auftragsklärung
• intensive Selbsterfahrung und Selbstentwicklung
Voraussetzung für die Teilnahme an der Fachfortbildung sind die Teilnahme am dreitägigen Seminar Familien- und Systemaufstellen oder entsprechende anderweitige Vorkenntnisse.
Termine (Änderungen vorbehalten)
Sa, 17.09.22 (10.00 – 17.00 Uhr)
So, 18.09.22 (10.00 – 17.00 Uhr)
Sa, 15.10.22 (10.00 – 17.00 Uhr)
So, 16.10.22 (10.00 – 17.00 Uhr)
Sa, 12.11.22 (10.00 – 17.00 Uhr)
So, 13.11.22 (10.00 – 17.00 Uhr)
Sa, 10.12.22 (10.00 – 17.00 Uhr)
So, 11.12.22 (10.00 – 17.00 Uhr)
Sa, 14.01.23 (10.00 – 17.00 Uhr)
So, 15.01.23 (10.00 – 17.00 Uhr)
Sa, 11.02.23 (10.00 – 17.00 Uhr)
So, 12.02.23 (10.00 – 17.00 Uhr)
Sa, 11.03.23 (10.00 – 17.00 Uhr)
So, 12.03.23 (10.00 – 17.00 Uhr)
Sa, 15.04.23 (10.00 – 17.00 Uhr)
So, 16.04.23 (10.00 – 17.00 Uhr)
Seminargebühr: 1.790,00 EUR
Konzept
Ziel der Fortbildung ist es, mit der psychotherapeutischen Methode der Familien- und
Systemaufstellung ein Instrument zu erhalten, das es ermöglicht Klarheit und neues Verständnis
für bisher unerklärliche Situationen und sich wiederholende Muster zu gewinnen.
Neben Theorie und Methodik des systemischen Denkens und Arbeitens wird die praxisnahe
Umsetzung trainiert. Zudem werden persönliche Themen und individuelle Blockaden
angesehen, deren Kenntnis von grundlegender Bedeutung für die Arbeit als Aufsteller*in ist.
Wesentlicher Anteil der Fortbildung ist das Üben und das selbständige Anleiten von
Aufstellungen, inkl. der Vor- und Nachbereitung. Das praktische Vorgehen erfordert eine offene
und experimentierfreudige Haltung des Aufstellers.
Inhalte der Fachfortbildung:
- Theorie der systemischen Verfahren / systemisches Wissen
o Die Systemkräfte und Grundsätze
wie Zugehörigkeit, Ordnung und Dynamik, Liebe und Anmaßung, Geben und Nehmen
o Phänomene der Verbindung, unterbrochene Hinwendung
o Verstrickung, übernommene Gefühle - Aufstellungen und ihren Hintergrund verstehen
o Das wissende Feld
o Die Rolle der Stellvertreter
o Gebrauch und Wirkung der Sprache - Aufstellung als Instrument nutzen
o Die Wirkung / Was geschieht durch die Aufstellung?
o Die Rolle und Haltung des Therapeuten
o Aufstellung und Ethik (Grenzen erkennen)
o Die gute Lösung - Biographisches und generationsübergreifendes Trauma
o Auswirkungen auf Körper, Seele und Familiensysteme
o Erkennen und Arbeiten mit Trauma - Vielfältige Anwendungsmöglichkeiten der Aufstellung nutzen
o Aufstellung in der Gruppe mit Stellvertretern
o Verdeckte Aufstellung in der Gruppe mit Stellvertreten (Anliegen wird nicht
benannt)
o Aufstellung im Einzelsetting mit Figuren, Klötzchen, Bodenankern
o Aufstellung im Einzelsetting mit System- bzw. Familienbrett
o Familienaufstellung, Paaraufstellung, Organisationsaufstellung, Strukturaufstellung
o Aufstellung von Gefühlen, Persönlichkeitsanteilen und Objekten
o Aufstellung von Krankheit und Symptomen - Grundlagen der Aufstellung
o Genogramm-Arbeit
o Fakten der Familiengeschichte
o Herkunfts- und Gegenwartssystem - Auftragsklärung
o Anamnese und Gesprächsführung
o Anliegen herausarbeiten / positive Zielformulierung
o Nachbereitung / weiterer Therapieverlauf - Intensive Selbsterfahrung und –entwicklung